Die Welt im Zeichen des Klimawandels

Sintflutartige Überschwemmungen wechseln sich ab mit langanhaltenden Trockenperioden.

Verantwortlich für den Klimawandel ist der rasante Anstieg von industriell verursachten CO 2-Emissionen.

Beton ist der Baustoff des Jahrhunderts. Ohne ihn wäre unsere gesamte Infrastruktur – Wohn- und Industriebauten, Brücken, etc. – nicht realisierbar. Eben darum ist Beton als Baustoff kein Luxusgut, sondern die Grundlage für menschengerechtes Leben.

Beton besteht aus Zement, Wasser und Zuschlagstoffen wie Kies und Sand. Die traditionelle Form von Zement – Portlandzement CEM I – besteht zu mind. 95 % aus Zementklinker, bei dessen Produktionsprozess große Mengen CO 2 freigesetzt werden.

Zement ist das meistverwendete Industrieprodukt der Welt!



POLITISCHE DIREKTIVEN

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Industriepolitik in der Zeitenwende

Ziel ist die Transformation der Industrie zur Klimaneutralität, die langfristig Chancen bietet, aber auch mit großen Anstrengungen und Kosten für die Industrie und ihre Beschäftigten verbunden ist. Mit dem Emissionshandel und dem neuen CO 2-Grenzausgleich hat Deutschland dafür einen klaren Rahmen auf europäischer Ebene durchgesetzt. National wird er durch die im Klimaschutzprogramm 2023 enthaltenen umfassenden Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Industrie ergänzt.

  • Industriestandort sichern
  • Wohlstand erneuern
  • Wirtschaftssicherheit stärken

DER WEG DER ZEMENT-INDUSTRIE

Hauptmaßnahmen zur Minderung der CO 2 Emissionen

In seiner Studie untersucht der Verband der Deutschen Zementindustrie (VDZ) diverse Szenarien, wie die CO 2-Emission im Beton bis zum Jahr 2045 in Deutschland reduziert werden kann.

  • Radikale Senkung des Klimafaktors im Zement
  • Abscheidung und Einlagerung/ Verwertung
    des Prozesses CO₂ (CCU oder CCS)
  • Markteinführung neuartiger, innovativer Bindemittel

Carbon-Capture-Technologie

Das größte Einsparpotential, d.h. 52 % der gesamten Minderung sieht der VDZ in der CO 2– Abscheidung und Speicherung bzw. Nutzung. Hier gibt es Pläne, das abgeschiedene CO 2 mittels Pipelines an verschiedene Standorte in Europa, z.B. in Norwegen, zu transportieren, um langfristig gespeichert zu werden.

ROM vs BÖTZINGEN

HAUPTSACHE KLIMASCHUTZ

Bereits die Römer wussten Betone auf Basis von Puzzolanen zu schätzen und schufen damit grandiose Bauwerke wie das Pantheon oder das Kolosseum.

CEM IV – Puzzolanzement

Ein Puzzolanzement direkt vom Kaiserstuhl, das bedeutet regionale Gewinnung, nachhaltig und dauerhaft. Das schont das Klima und trägt so zu einer Reduktion der CO 2-Emission bei.

ERGEBNIS INNOVATIVEN STREBENS

Vorgeschlagene Emissionsschwellenwerte im Vergleich zu aktuellen und zukünftigen Zementsorten sowie Technologien (Grundlage Tab. BMWK + VDZ).
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima plant in Zusammenarbeit mit dem VDZ die Einführung von freiwilligen Kennzeichnungen (z.B. Label).

Unternehmen könnten ihre klimafreundlich hergestellten Produkte dann standardisiert kennzeichnen und bewerben. Eine Kennzeichnung der einzelnen Emissionsklassen von „E“ (herkömmlich) bis „NZ“ (klimaneutral) soll die stufenweise Reduktion bis 2045 dokumentieren.

Wie in beiden Grafiken ersichtlich, ist der CLIMAMENT schon heute hervorragend platziert.


Der Naturzement vom Kaiserstuhl

CLIMAMENT ist ein zugelassener Zement mit mehr als 50 % natürlich getemperten

Puzzolanen und voller Einsatzbreite.

Säulen der Partnerschaft

Ein ökologisches Joint Venture, gebündelte Kompetenz, ökologisch, nachhaltig und zukunftsorientiert.

BIS ZU 50 % CO 2 ERSPARNIS

Der Austausch von 53 % des Klinkers mit Phonolith reduziert die CO 2– Emission gegenüber dem CEM I bis zu 50 %.

ANWENDUNGS-BEREICHE

CLIMAMENT eignet sich bestens für Pump- und Sichtbetone, sowie Betonbodenplatten welche geglättet werden müssen.